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Vorschaubild © Christopher Horne |Veranstaltungsbild © Christopher Horne

Linea alba

Eine tänzerische Auseinandersetzung mit Männlichkeit(en) von Lin Verleger und Ensemble

Einige von uns fühlen sich stark. Einige von uns finden es ok, nicht stark zu sein. Einige von uns sprechen gerne und oft über ihre Gefühle. Einige von uns haben beim Film „Billy Elliot“ geweint. Einige von uns mögen Fußball. Einige von uns tanzen gern. Einige von uns tragen auch mal ein Kleid. Einige von uns haben mehr weibliche als männliche Freund:innen. Einige von uns haben Angst, ausgelacht zu werden. Einige von uns fühlen sich manchmal allein. Einige von uns sind verliebt. Einige von uns lackieren sich gerne die Nägel. Einige von uns würden sich gerne die Nägel lackieren. Einige von uns fühlen sich männlich. Und einige von uns fragen sich, ob es Männlichkeit nur im Singular gibt.

Mann sein heißt ... ja was eigentlich? Wie verhält sich 'der Mann' und was gilt allgemein als männlich?

In „Linea alba“ untersuchen drei Tänzer zusammen mit dem Choreographen Lin Verleger, ausgehend von eigenen Erfahrungen, gesellschaftlich geprägte Rollenbilder, dekonstruieren Stereotype, männliche Identität und fragen wie moderne Männlichkeiten aussehen könnte.

Am COMEDIA Theater bereits bekannt für das erfolgreiche Tanzstück „mutig, mutig“ inszeniert Lin Verleger in der Spielzeit 21/22 mit „Linea alba“ sein zweites Stück am Haus.

Männlichkeit Feminismus

Samstag, 5. November 2022

19:00 Uhr

60 Min | Keine Pause

Comedia Theater
Comedia Theater (Grüner Saal)

Vondelstraße 4–8
50677 Köln

Tanztheater
Tickets

Credits

Performance Leo Gnatzy / Bernd-Michel Pierre Louis / Wladislaw Buravzev
Regie Lin Verleger
Musik Julian Stetter
Bühnenbild Andreas Straßer
Kostüm Andreas Straßer
Choreografie Lin Verleger
Dramaturgie Anna Stegherr
Bühnenbau Michael Abrazzo Blattmann
Theaterpädagogik Hanna Westerboer
Regieassistenz Pit Schaaf

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