Buchpräsentation und Gespräch mit der Autorin Gaia Manzini

Das in italienischer Sprache mit Simultanübersetzung geführte Gespräch wird von Cristina Giordano moderiert und findet am Donnerstag, den 18. April um 19.00 Uhr im Theatersaal des Italienischen Kulturinstituts Köln statt.

Ada ist mit siebzehn Mutter geworden, ihre Tochter Claudia wächst bei den Großeltern am Lago Maggiore auf. Nach dem Studium findet diese eine Stelle bei einer Mailänder Werbeagentur, wo sie den ehrgeizigen und charmanten Alessio kennenlernt. Die beiden werden Kollegen, Freunde und etwas mehr, doch wegen Alessios Homosexualität entzieht sich diese Beziehung jedem Versuch einer standardisierten Definition, ebenso wie die zwischen Ada und Claudia…

Gaia Manzini hat die Romane Nudo di famiglia (Fandango 2009, Finalista Premio Chiara), La scomparsa di Lauren Armstrong (Fandango 2012, Auswahl Premio Strega), Diario di una mamma in pappa (Laterza 2014) und Ultima la luce (Mondadori 2017) geschrieben. Sie gehört zu den Drehbuchautoren des Films Mia Madre von Nanni Moretti; sie schreibt für “Sette”, “il Foglio” und “L’Espresso”. 2021 ist von ihr bei Bompiani der Roman Nessuna parola dice di noi und bei Giulio Perrone editore die erzählerische Reportage A Milano con Luciano Bianciardi erschienen.  Ihr jüngstes Buch ist La via delle sorelle, Bompiani.

Cristina Giordano ist in Mailand geboren und aufgewachsen. Sie lebt seit 20 Jahren in Köln, wo sie als Journalistin, Autorin und freie Moderatorin arbeitet. Sie berichtet über politische, soziale und kulturelle Themen für verschiedene Medien, unter anderem für den WDR und dort insbesondere für COSMO ITALIANO. Als Kulturkorrespondentin aus Deutschland arbeitet sie für RSI (Radiotelevisione Svizzera Italiana) und in der Recherche- und Organisationsphase für die Produktion verschiedener Programme von RAI TV, insbesondere für „Presa Diretta“ und in der Vergangenheit für „Ulisse“, „Meraviglie“ und für andere RAI-Formate.

In italienischer Sprache mit Simultanübersetzung.

Freier Eintritt.