Vorschaubild © DEUTSCH GRIECHISCHES THEATER KÖLN e. V. |Veranstaltungsbild © DEUTSCH GRIECHISCHES THEATER KÖLN e. V.

DER NABEL DER WELT

(where the eagles meet)

von Fink Kleidheu

Eine intermediale Inszenierung um ein Orakel des Wandels – Memoiren der Erde

Griechenland im letzten Sommer – eine Zeit der Extreme. Sengende Hitze, verheerende Brände und katastrophale Überschwemmungen erschüttern den Süden Europas. Der Klimawandel verändert unsere Erde unaufhaltsam. Sind wir überhaupt noch in der Lage dagegen etwas zu tun oder müssen wir uns unserem Schicksal fügen?

Auf der Suche nach Antworten wenden wir uns an das Orakel von Delphi, an die Seherin Pythia. Die Prophetin, die einst den Griechen auf Delphi die Zukunft weissagte, wird zum Abbild des unaufhaltsamen Klimawandels und der drängenden ökologischen Krise. Auf ihrer Flucht vor den Bränden in der Heimat landet sie als Klimaflüchtling in Deutschland, wo sie in einem Theater Schutz findet. Ihre sarkastischen, zum Teil tragikomischen Reden reflektieren die heutige beunruhigende Lage von Mutter Erde, auch als Resultat einer seit Jahrtausenden von Männern dominierten Welt. Wie es zu ihrem Beruf gehört, wirft sie auch einen Blick in die Zukunft. Sie zumindest scheint eine Antwort zu haben!

Produktion: DEUTSCH  GRIECHISCHES  THEATER  KÖLN  e. V.
Kooperation: Theater Bonn, Orangerie Theater

Pythia: Lisa Sophie Kusz | Konzept & Regie: Kostas Papakostopoulos | Bühnenbild & Kostüme: Zezo Dinekov |Komponist: Tasos Stamou | Videoinstallation: John David Seidler | Licht : Thomas Mörl | Regieassistenz: Elena Maria Hensen | Maskenbildnerin: Birgit Riedl | Grafik: Andreas Tsortanidis

Freitag, 4. Oktober 2024

20:00 Uhr

75 Min | Keine Pause

Orangerie Theater

Volksgartenstr.25
50677 Köln

Theater
Tickets

Credits

Produktion DEUTSCH GRIECHISCHES THEATER KÖLN e. V.
Schauspiel Lisa Sophie Kusz
Regie Kostas Papakostopoulos
Bühne und Kostüm Zezo Dinekov
Komposition Tasos Stamou
Videoinstallation John David Seidler
Licht Thomas Mörl
Regieassistenz Elena Maria Hensen
Maskenbild Birgit Riedl
Grafik Andreas Tsortanidis

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