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Vorschaubild © Desiree Kind/Foto: NS-DOK Köln |Veranstaltungsbild © Desiree Kind/Foto: NS-DOK Köln

Frederike Bohr: Edelweißpiraten

Kölner Jugend zwischen Rebellion und Freiheitsliebe

eine Koproduktion von Frederike Bohr und studiobühneköln

Die Edelweißpiraten. So nannten sich ab Mitte der 1930er Gruppen von Jugendlichen in der Kölner Region. Sie wandten sich gegen die Politik der Nationalsozialisten – unangepasst und unter Einsatz ihres Lebens. Sie wollten frei sein in einer Zeit der Zwänge. Wichtig waren ihnen Natur und Musik; in ihren Liedern fanden sie eine gemeinsame Stimme und Zuflucht.

Die Edelweißpiraten hatten in einer Zeit der Gleichschaltung den Mut, ihren eigenen Idealen zu folgen und eigene Wege zu suchen. Das konfrontiert uns im Heute mit der Frage, wer oder was wir sein wollen: Trauen wir uns, Demokrat:innen zu sein in unserer Gegenwart, in der dringend Solidarität gefragt ist? Solidarität für alle, die diskriminiert werden – durch Ablehnung von Diversität und Anderssein. Von Allem, was nicht der Norm entspricht.

Damals wie heute: Stetig wachsende gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die sich u.a. in Antisemitismus, Queerfeindlichkeit oder Rassismus zeigt. Mit den Geschichten und Liedern der Edelweißpiraten werfen wir einen Blick in die Vergangenheit, aber auch auf die komplexe politische Lage der Gegenwart.

Donnerstag, 2. Mai 2024

20:00 Uhr

60 Min | Keine Pause

studiobühneköln
Außenspielstätte TanzFaktur im Technologiepark

Vitalisstraße 314 (Zugang über Girlitzweg)
50829 Köln

Physical Theatre
Ticketlink

Credits

Mit Luise Kinner / Aischa-Lina Löbbert / Pierre Siegenthaler
Konzept Frederike Bohr
Inszenierung Frederike Bohr
Musikalische Leitung Regina Melech
Dramaturgie Anthea Petermann
Textfassung Marco Hasenkopf
Kamera K.F. Baumgärtel / Helga Gorgs
Visual Art Bühne K.F. Baumgärtel / Helga Gorgs
Kostüm Pia Maria Laabs / Aischa-Lina Löbbert
Technik Fabian Dress
Bühnenbau Fabian Dress
Bühne Frederike Bohr
Lichtdesign Sascha Görg / Fabian Dress
Grafik Desiree Neumann / dizkid
Finanzmanagement Niels Nester
Presse/Öffentlichkeitsarbeit neurohr & andrä

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