Vorschaubild © Orangerie Theater |Veranstaltungsbild © Orangerie Theater
KLABOUTER
Ein Angeklagter, der nicht zur Verhandlung erscheint, der schwarz arbeitet, ohne Steuern zu hinterziehen, der keine Papiere hat und trotzdem existiert. Das Kölner Strafgericht hat hier wirklich eine harte Nuss zu knacken. Unverzüglich verstricken sich die Prozessbeteiligten in weiträumige Grundsatzdiskussionen. Funde aus der Vergangenheit tauchen auf. Sind sie der Schlüssel? Und welche ist die richtige Tür?
Das Theater ist live dabei und dokumentiert die ungewöhnliche Gerichtsverhandlung, die das Potential hat, nicht nur zentrale Mythen der Kölner Stadtgeschichte, sondern ein ganzes gesellschaftliches Konzept zum Einsturz zu bringen.
„Wer täte nicht viel für den Ruhm, aber wer tut’s für das Schweigen“
(Bertolt Brecht: Lob der illegalen Arbeit)
Produktion: c.t.201
Kooperation: Consol Theater Gelsenkirchen
Mit: Gareth Charles, Dorothea Förtsch, Peter Stephan Herff | Regie: Andrea Kramer |Dramaturgie: Sylvie Ebelt | Ausstattung: Stefanie Stuhldreier | Musik: Radek Fedyk | Video: Lars Detke | Leitung: Katja Winke, Manuel Moser | Foto: Ingo Solms
Donnerstag, 23. März 2023
20:00 Uhr
90 Min | Keine Pause
Volksgartenstr.25
50677 Köln
Credits
Ausstattung | Stefanie Stuhldreier |
Dramaturgie | Sylvie Ebelt |
Fotografie | Ingo Solms |
Künstlerische Leitung | Katja Winke / Manuel Moser |
Musik | Radek Fedyk |
Regie | Andrea Kramer |
Schauspiel | Gareth Charles / Dorothea Förtsch / Peter Stephan Herff |