disdance project: „NACHTS“ - Interaktive Installation nach Franz Kafka

„NACHTS“ - Interaktive Installation nach Franz Kafka von disdance project 
im Rahmen der Offenen Ateliers

"Ringsum schlafen die Menschen. Eine kleine Schauspielerei, eine unschuldige Selbsttäuschung. Warum wachst du? Einer muß wachen, heißt es. Einer muß da sein." (Franz Kafka)

Die Parabel blieb zu Kafkas Lebzeiten unveröffentlicht. Sie erzählt von der Illusion Sicherheit. Dieses Motiv verarbeitet disdance project in einer multimedialen Installation, in der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine, Kunstwerk und Betrachter, Realität und Illusion, zwischen Kontrolle und Kontrollverlust verschwimmen.

Video. Tanz. Text. Sound. Stimme. Licht. Die Besucher werden Teil der Installation. Sie entsteht immer wieder neu. 

Aufgrund der großen Nachfrage wird die Installation im Rahmen der Offenen Ateliers erneut gezeigt. Sie läuft zu den Öffnungszeiten in dynamischer Schleife. Sie entwickelt sich permanent live weiter. Der Besuch ist zu den Öffnungszeiten jederzeit möglich. Kostenlos.

Auch der urige Hinterhof der Alten Wursterei lädt zum Rasten ein. Die Macher verwöhnen ihre Gäste mit leckeren Getränken und süßen oder herzhaften Leckerlis und freuen sich auf gemeinsames nach-denken. Außerdem geben sie gern Einblicke auch in andere Arbeiten.

Termine:
06.09.2024 von 18:00-22:00 Uhr
07.09.2024 von 14:00-22:00 Uhr
08.09.2024 von 12:00-18:00 Uhr

Ort:
Alte Wursterei
Pettenkofer Str. 4
50823 Köln-Ehrenfeld
altewursterei.de

Kontakt:
info@disdanceproject.de | 0221 – 169 09 379 | disdanceproject.de/nachts

Preise: kostenlos 

Besetzung:
Regie/ Video/ Sound/ Programmierung: André Lehnert
Choreografie/ Tanz/ Schauspiel/ Sprecherin: Paula Scherf
Textfassung/ Ausstattung: Paula Scherf & André Lehnert
Assistenz/ Bühnenaufbau/ Lichtassistenz: Emil Lehnert, Emma Wende
Produktion/ Veranstalter: disdance project gUG

disdance project realisiert seit 2003 interdisziplinäre Projekte in den Bereichen Tanz, Theater und Videokunst in Köln. Die Inszenierung STÖRFALL wurde ausgezeichnet mit dem Kölner Kunstsalon Theaterpreis 2022, die Inszenierung BRENNEN nominiert für den Kölner Theaterpreis. Gemeinsam mit dem ehemaligen Kölner Intendanten Hansgünther Heyme entstand die Theatrale Video Installation HERAKLES.