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Vorschaubild © Jan Niklas Berg |Veranstaltungsbild © Jan Niklas Berg

Pinocchio

nach Carlo Collodi von Kristina Kühne

Aus der Werkstatt wird ein Kinderzimmer, aus dem Handwerker ein Papa und aus dem Holz Pinocchio. Die erste Erziehungsmaßnahme steht sofort fest: Pinocchio soll in die Schule gehen. Aber für ein kleines Wesen, das gerade erst die Möglichkeit bekommen hat, die Welt und das Leben zu entdecken, ist alles andere so viel spannender.

Immer wieder versucht Pinocchio, auch mit der Hilfe von der guten Fee und der Grille, gewissenhaft den Erwartungen gerecht zu werden und zur Schule zu gehen. Immer wieder kommt ihm das Leben dazwischen: Mal ist es ein Puppentheater, mal ein Wunderfeld oder auch das legendäre Faulenzerland. Fuchs und Katze sind, zufälligerweise, bei diesen Ablenkungen meist nicht fern - Und sogar sehr hilfsbereit, wenn es darum geht, Pinocchio von seinen Habseligkeiten zu entlasten. Von einem Abenteuer zum nächsten springt die Marionette, lernt dabei die merkwürdige Welt der Erwachsenen kennen und fragt sich immer mehr, wie man denn ein echtes Kind werden kann, ohne dabei versehentlich ein närrischer Esel oder ein dressierter Hund zu werden. Seit über 100 Jahren begeistern die Geschichten um das freche Püppchen die Menschen auf der ganzen Welt. Der Witz und die Unschuld von Pinocchio sind es zum einen, die Frage nach dem Menschsein, und vielleicht noch wichtiger, nach dem Kindsein, sind es zum anderen, die diese Marionette mit langer Nase so zeitlos machen.

Freitag, 5. April 2024

14:00 Uhr

60 Min | Keine Pause

Horizont Theater
Horizont Theater

Thürmchenswall 25
50668 Köln

Schauspiel
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Credits

Regie Christian Zell
Schauspiel Nina Holtvoeth / Mareike Haas / Philipp Feld / John Paul Roßmy

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